Seit September 2021 bin ich als Praktikantin bei FUTUR X.

Als ich mit meinem Umfeld über meine Kollegen*innen Hajo, Ebru und Roger gesprochen habe, äußerte sich die erste Reaktion meistens in einem breiten Grinsen. „Was sind denn das für Namen, die habe ich ja noch nie gehört.“ oder „Achja, die hatten ja so lustige Namen“, durfte ich mir immer wieder anhören. Und die Namen waren Programm.

An Spaß, Freude und Motivation am Miteinander und am gemeinsamen Arbeiten mangelt es diesem Team in keiner Weise. Und das bezieht sich nicht nur auf die Drei. Das Büro aus höhenverstellbaren Tischen und einer gemütlichen Sitzecke ist nicht nur zum Arbeiten besonders gut geeignet, sondern auch zum gemütlichen Austausch, Spaß haben, witzeln oder snacken. Oder alles gleichzeitig zu unseren Weekly‘s. Gerade die Süßigkeitenecke ist nicht zu unterschätzen und trägt zu einem harmonischen Klima bei, indem jeder dauerhaften Zugriff auf genügend Leckereien hat. Zumindest meistens. (Hajo, hast du noch Schoki gebunkert oder hat Ebru schon wieder alles aufgegessen?)

Und wo wir gerade schon bei Süßkram sind. Auch das Team ist wie eine „bunte Tüte“. Eine Mischung aus einzigartigen und völlig unterschiedlichen Persönlichkeiten und erst die Kombination aus den verschiedenen Stärken und Fähigkeiten der einzelnen macht FUTUR X so besonders und das Arbeiten so spannend und abwechslungsreich.

Das Team verbindet die Motivation und der Wunsch nach Innovation, Verbesserung und Weiterentwicklung und dafür darf gerne mal visionär und weit gedacht werden. Denn „Stillstand bedeutet Rückschritt.“ (Zitat: Hajo). Dabei steht gegenseitige Unterstützung und Interesse an unterschiedlichsten Projekten bei FUTUR X an der Tagesordnung.

Erwartungen

Von was für Projekten sprechen wir? Es geht um Innovationen, soviel ist klar. Aber in einem vermeintlich konservativen Versicherungskonzern?

Jetzt kann ich es ja sagen. Ich hatte während des Vorstellungsgesprächs und auch zu Beginn des Praktikums keine Ahnung was mich erwartet. Als ich zum ersten Mal von FUTUR X gehört hatte, war es mein reines Bauchgefühl, was mir gesagt hat: „Das hier könnte etwas für dich sein.“ Und ich hatte Recht!

Meine Familie und Freunde haben mich gefragt, was mich bei FUTUR X erwartet bzw. wie meine Tätigkeitsbereiche aussehen werden. Und meine erste Antwort war: „Ich habe keine Ahnung“. Auch nach dem 2-stündigen Vorstellungsgespräch, mit Hajo war ich nicht wirklich schlauer. Mir haben die Ohren geblutet vor lauter Informationen, die zwar super interessant waren, die ich mir aber gar nicht alle merken konnte. Und was ich nun wirklich machen würde oder woran ich arbeite, wusste ich immer noch nicht.

Auch Thorsten, mein neuer Arbeitskollege hat mich gefragt, warum ich als Produktdesignstudentin hier bei FUTUR X ein Praktikum machen möchte. Da konnte ich ja schlecht antworten, dass habe mir mein Bauch gesagt. Also versuchte ich eine schlaue und sinnvolle Antwort zu geben, aber ob er mir das abgekauft hat, weiß ich bis heute nicht.

Vorstellung und Gespräch

Aber um nochmal kurz auf das ganz und gar nicht klassische Vorstellungsgespräch zurückzukommen: Das lief super. Zumindest meinem Empfinden nach. Es war eher ein nettes Kennenlernen, indem Hajo es geschafft hat mich zu begeistern und mir einen guten Einblick geben hat, wie vielseitig die ganzen Themen und Projekte sind. So vielseitig und jederzeit anpassbar, dass vorher gar nicht genau klar sein kann, was zu tun ist. Und genau das hat mich angesprochen. Der Spirit und die Offenheit neuen Themen gegenüber haben mich angesteckt, sodass für mich klar war, auch wenn ich nicht genau weiß, was mich erwartet, möchte ich diesen spannenden Weg gehen. Und ich wusste, wenn die anderen Kollegen*innen nur halb so sympathisch, locker und offen mir gegenüber sind, dann steht mir eine tolle Zeit bevor. Und diese Erwartungen wurden übertroffen.

Tätigkeiten und Projekte

Aber jetzt mal Schluss mit Schleimereien und zurück zum Eigentlichen. Was habe ich nun gemacht?! Ich habe FUTUR X bei der Bearbeitung von Themen wie Mobilität der Zukunft, Bonussystem, intelligentes KFZ-Schadenmanagement und Ökosystem Pflege unterstützt und dazu u.a Marktrecherchen durchgeführt und PowerPoint-Präsentationen erstellt oder überarbeitet. Außerdem gehörte das Erstellen von Grafiken oder auch mal Excel-Listen zu meinen Aufgaben. Zwischendurch standen immer wieder unterschiedliche Social Media Projekte an, wozu u.a. die Erstellung von Storys oder Beiträgen gehört. Besonders die Mitarbeit am Intralab und die dazugehörige Workshop Vor-/ und Nachbereitung und der Umgang mit Kreativmethoden sprach und spricht mich sehr an. Für ein mögliches Bonussystem der VGH durfte ich Interviews mit potenziellen Nutzern führen, um den Prototypen und das Konzept, anhand des Feedbacks, weiter verbessern zu können. Das Thema IoT Predictive Maintenance, war mir bis zu dem Zeitpunkt ziemlich fremd aber die regelmäßigen Weekly’s und die Möglichkeit bei vor Ort Besichtigungen dabei zu sein, machten mir das Thema zugänglich und weckten mein Interesse. In diesem Projekt habe ich zum ersten Mal eine kleine Animation und einen vorläufigen Klick-Dummy erstellt.

Und das war nur ein Teil meiner Aufgaben. Mal ehrlich, geht es noch abwechslungsreicher? Ich glaube kaum. Und das Beste, nichts von dem musste ich tun. Ich durfte nach Interesse und meinen Fähigkeiten frei entscheiden, wo ich unterstützend wirken möchte oder wieviel Zeit ich investiere. Nehme ich an den Video-Calls teil oder nutze ich die Zeit für ein anderes Projekt? Natürlich verlief das alles in Absprachen und ich habe logischerweise auch direkte Aufgaben bekommen. Aber nie als Muss, sondern als Option.

Ich wurde wie ein vollwertiges Teammitglied behandelt, musste eigeninitiativ handeln, mich selbst strukturieren, Prioritäten setzten und auch mal Nein sagen, wenn ich gerade keine Zeit für eine weitere Aufgabe hatte. Auch auf die Äußerung meiner eigenen Meinung wurde viel Wert gelegt. Was mir besonders auffällt, ist die gegenseitige Wertschätzung im Team. Sehr häufig wurde sich bei mir bedankt und meine Arbeit und Unterstützung gesehen und geschätzt. Danke dafür, schonmal an dieser Stelle.

Die einzelnen Projekte erfordern Absprachen und finden oft in enger Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden der VGH statt. So habe ich beispielsweise Personen aus PE (Personalentwicklung), K (Kraftfahrt) und ZS (Zentraler Service) kennengelernt und zusätzliche Erfahrungen gesammelt. Während meines gesamten Praktikums wurde ich mit Abkürzungen und unzähligen Namen, von Personen aus den verschiedensten Bereichen der VGH bombardiert, die ich mir nicht alle merken konnte – bis heute. Aber auch wenn ich zum dritten Mal gefragt habe, wofür die Abkürzung nochmal steht, habe ich immer eine freundliche Antwort bekommen. Oder es wurde sich über mich ausgelassen, wie es denn sein könne, dass ich das immer noch nicht weiß. Mit einem zwinkernden Auge versteht sich.

So, wie mir um 18 Uhr, als ich gerade Feierabend machen will, jemand zuruft: „Ah, halbe Gleite?“, was soviel heißt wie: „Du gehst schon?“ Oder „Das war ja nur ein halber Arbeitstag.“ Der Umgang miteinander erfolgt also immer stehts offen und humorvoll.

Obwohl es FUTUR X erst seit 2017 gibt, haben sie bereits ein erstaunliches Netzwerk. Kontakte in fast alle Richtungen tragen zu einem erfolgreichen Arbeiten bei.

Kaffeesucht

Fast hätte ich das wichtigste vergessen! KAFFEE! Mit meiner Liebe zum Kaffee habe ich mich perfekt in das Team integriert. Ob schwarz, mit einem kleinen oder großen Schluck Milch, als Milchkaffee oder Espresso, mit oder ohne Untertasse. Jeder hat seine eigene Vorliebe und das Personal in der VGH hauseigenen Segafredo Kaffeebar ist nicht nur sehr freundlich, sondern kennt jeden dieser Kaffeewünsche auswendig. Dazu kommt, dass ich sehr häufig von meinen Kollegen*innen auf einen Kaffee eingeladen wurde.

#Xtrem besonders.

Dem ein oder anderen mag an dieser Stelle vielleicht aufgefallen sein, dass dies kein klassischer Praktikumsbericht ist, wie man ihn sich vorstellt. Ich schwafle ein wenig, rede viel vom Team und allem drumherum aber über die Rahmenbedingungen, wie Arbeitsstunden oder das Arbeitsequipment, habe ich noch kein Wort verloren, da dies in meinen Augen eine eher untergeordnete Rolle spielt. Für mich ist besonders die Arbeitsatmosphäre entscheidend und die ist in den meisten Fällen

… wenn ich mir die Arbeitskollegen*innen wegdenke
… und die Aufgaben andere wären
… aber die Süßigkeiten bleiben
... und ich an den Kaffee denke
… eigentlich ganz nett! 😉

Ein klassischer Bericht würde FUTUR X nicht gerecht werden. Das Unternehmen und das Team sind nicht klassisch oder langweilig, sondern innovativ, kreativ, bunt, abweXlungsreich, Xperimentell und persönlich!

Basics

Aber trotzdem kurz: Meine Arbeitszeit betrug 40 Stunden die Woche, die ich mir flexibel einteilen konnte. Wenn ich am Vormittag einen außerberuflichen Termin gehabt habe, konnte ich den wahrnehmen und einfach am Abend oder am nächsten Tag eine Stunde länger machen. Das Ganze basiert auf Vertrauen und das Wichtigste ist, dass die Projekte erfolgreich werden. Wann, wie oder wo ist dabei egal. Ich persönlich habe immer sehr gerne im Büro gearbeitet, aber bis auf montags, wo wir uns alle gemeinsam im Büro treffen und zudem gemeinsam auswärts Mittagessen, darf auch im Homeoffice gearbeitet werden. Durch die Corona-Lage ist leider auch der Montag oft nicht mehr so in Präsenz möglich gewesen. Aber unabhängig davon wird montags in dem Weekly ein kleines Achtsamkeitstraining, angeleitet von Ebru, durchgeführt, was aufzeigt, wie sehr das Team auf das Wohlergehen aller bedacht ist.
ABER: an der ein oder anderen Stelle ist noch Luft nach oben! 😉

Roger, der Geschäftsführer von FUTUR X, sieht sich als Teil des Teams, der bloß eine andere Rolle bzw. einen anderen Arbeitsauftrag ausführt. Das sorgt dafür, dass innerhalb von FUTUR X keinerlei Hierarchie spürbar ist.

Als Arbeitsmaterial habe ich ein Notebook und ein Arbeitshandy zur Verfügung gestellt bekommen.


Dein PraXtikum bei FUTUR X

Mein Fazit

Du hast Lust auf Herausforderungen und selbstständiges Arbeiten an spannenden und innovativen Themen, dann bist du bei FUTUR X genau richtig. Das Team begegnet dir auf Augenhöhe und du bekommst die Chance, eine Menge zu lernen und dich selbst dabei weiterzuentwickeln.

Meine anfängliche Skepsis, dass ich mich in der Versicherungsbranche überhaupt nicht auskenne und dieser bis dato auch nicht mein größtes Interesse galt, hat sich schnell gelegt und die Themen haben mich in ihren Bann gezogen. Sogar die Recherchearbeit habe ich für mich entdeckt, da ich dadurch sehr viel Aktuelles und Neues mitbekommen habe.

All in all: Es hat mir riesig Spaß gemacht und ich habe einzigartige und unvergessliche Erfahrungen gesammelt. Weiterempfehlung zu 100%.

Bewirb dich gerne bei Hajo.

DANKE!

Liebes Team,

ich möchte mich bei euch bedanken. Für die herzliche Aufnahme. Die Bereitschaft und direkte Einbindung in eure Projekte. Und vor allem für die Wertschätzung und Dankbarkeit, die ihr mir gegenüber immer wieder zum Ausdruck gebracht habt. Ihr habt mich wie ein richtiges Teammitglied behandelt und mir das Gefühl gegeben, dass auch ich auch als Praktikantin unterstützen und was bewirken kann. Es hat mir sehr viel Freude bereitet ein Teil dieses Teams zu sein und ich hätte mir vorher nie vorstellen können, dass mich der Gedanke, dass mir nur noch eine Woche bei euch bleibt, mal so traurig stimmt. Ich werde Euch und die Arbeit vermissen und hoffe sehr, dass wir in Kontakt bleiben und sich unsere Wege vielleicht nochmal kreuzen.

 

Liebste Grüße

Justine

 

P.S. Ich wurde nicht bestochen, um das zu schreiben.

PPS: Hajo, ich erwarte das Geld in den kommenden Tagen auf meinem Konto.

 

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